Marius Schober

Embracing the Mysteries, Unveiling the Realities

Category: Deutsch


  • In der Vielfalt der menschlichen Erfahrungen sticht eine faszinierende Gruppe hervor: kinderlose Männer über 30. Diese Menschen leben in einer Realität, die sich deutlich von der von Vätern unterscheidet und die einen auffälligen Kontrast zwischen den beiden Welten offenbart. Als frischgebackener Vater habe ich unschätzbare Einblicke in diese Unterschiede gewonnen, die mein Verständnis für die einzigartigen Herausforderungen des Lebens geprägt haben.

    Als frischgebackener Vater habe ich festgestellt, dass kinderlose Männer viel Zeit haben, um ihren Interessen nachzugehen. Unbelastet von den Anforderungen der Elternschaft erkunden sie die “freie Zeit”, ein Konzept, das für mich seit meiner Vaterschaft immer schwieriger geworden ist.

    Die Prioritäten von kinderlosen Männern unterscheiden sich erheblich von meinen eigenen. Während ich mich jetzt an die mit einem Kind einhergehenden Pflichten anpasse, beschäftigen sich diese Menschen mit den faszinierenden Rätseln des Lebens, wie z. B. der Bestimmung der optimalen Temperatur für das Aufbrühen von Kaffee oder der Entdeckung des idealen Trainingsprogramms. Diese unterschiedlichen Prioritäten verdeutlichen den tiefgreifenden Unterschied zwischen unseren Welten.

    Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass kinderlose Männer die Gesellschaft und ihre Gemeinschaften aus einer einzigartigen Perspektive betrachten, die nicht durch die Zwänge der Elternschaft geprägt ist. Diese alternative Welt, die von ihren Prioritäten geprägt ist, lässt oft die Wärme und Liebe vermissen, die mit der Erziehung von Kindern einhergeht, und kann sogar zu mehr Negativität führen. Auf der Suche nach Sinn gehen kinderlose Männer singuläre Wege, während Väter einen tiefen Sinn in der Existenz ihrer Kinder finden. Diese unterschiedliche Zielsetzung trägt auf eine Weise zur kollektiven Weisheit bei, die für mich als konventionellen Vater schwer zu entschlüsseln ist.

    Wenn ich über die Einsichten dieser faszinierenden kinderlosen Männer über 30 nachdenke, erkenne ich, dass ihre Weisheit aus einer Realität stammt, die weit von meiner eigenen als Vater entfernt ist. Ehrlich gesagt, bin ich nicht besonders an Lebensratschlägen von kinderlosen Männern über 30 interessiert. Es geht nicht darum, ihnen gegenüber Feindseligkeit zu hegen; es ist nur so, dass ihre Lebensratschläge oft nicht mit meiner Situation als Vater übereinstimmen. Ihre Sichtweisen sind so weit von meiner Realität entfernt, dass sie für mich an Relevanz verlieren, weshalb ich ihre Ratschläge lieber durch die Brille meiner eigenen Erfahrung betrachte. Denn wahres Verständnis entsteht, wenn man unterschiedliche Sichtweisen harmonisch miteinander verbindet und sich auf die vielen Geheimnisse des Lebens einlässt. Es ist klug, auf die Weisheit derer zu hören, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und gleichzeitig den Wert der verschiedenen Perspektiven zu erkennen.

  • Das Leben ist die besondere Eigenschaft von Lebewesen, gekennzeichnet durch Wachstum, Fortpflanzung, Anpassung und die Fähigkeit, auf Reize zu reagieren.

    Tot sind diejenigen, die aufgehört haben, als lebende Wesen zu existieren, und deren lebenswichtige Prozesse unwiderruflich beendet wurden, wobei nur Erinnerungen und Überreste bleiben.

    Per Definition ist Leben nicht tot. Aber am Leben zu sein bedeutet noch nicht, wirklich zu leben.

    Wahre Lebensbejaher haben den Mut, Risiken einzugehen. Sie wissen, dass sich die Umgebung ändern kann. Sie wissen, dass ihre Entscheidung falsch sein könnte. Deshalb verfügen wahre Lebensbejaher über Anpassungsfähigkeit. Wenn die Notwendigkeit es verlangt oder ihr Geist es gebietet – ändern sie ihren Kurs.

    Diese Mischung aus Anpassungsfähigkeit und Mut fördert das Wachstum. Es überwindet letztendlich die Angst, falsch zu liegen. Und führt zu einer lebendigeren und erfüllenderen Existenz.

    Das Leben ist nicht festgelegt. Das Leben ist nicht starr. Geh das Risiko ein. Dann passe dich an.

  • Mein Bio-Bauer

    Mein lokaler Bio-Bauer ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass man keinen immensen Reichtum braucht, um Freude und Glück zu finden.

    Er führt ein erfülltes Leben. Seine Frau erzählte mir, dass er den Großteil des Tages im Garten verbringt, während sie mittwochs und samstags ihre Erzeugnisse auf dem Markt verkaufen.

    Jeden Tag ist er draußen in der Sonne. Er isst frische Bio-Lebensmittel. Das spiegelt sich in seinem Äußeren wider. Er wirkt jung und vital für sein Alter. Etwas, das alle Biohacker und Langlebigkeitsforscher mit großem Aufwand erreichen wollen.

    Wenn man seinem Blick begegnet, sieht man in seinen Augen Erfüllung, Glück und innere Ruhe.

    Eine kleine Bio-Farm ist alles, was er braucht, um zufrieden zu sein. Das bringt uns zum Nachdenken: Warum glauben wir, dass die Anhäufung von Reichtum eine Voraussetzung für Glück ist?