Marius Schober

Embracing the Mysteries, Unveiling the Realities

Category: Posts


  • Zu diesem Zeitpunkt sitze ich in meinem Hotelzimmer in Taschkent, der pulsierenden und wachsenden Hauptstadt Usbekistans.

    Seit mehreren Jahren – und zwar seit meiner Beteiligung an Chinahub, wo wir chinesische Unternehmen und Unternehmen entlang der »Neuen Seidenstraße« mit Unternehmen in Deutschland verbunden haben – bin ich nicht nur von Zentralasien fasziniert, sondern auch der festen Überzeugung, dass Zentralasien in absehbarer Zeit (wieder) eine entscheidende Rolle auf unserer Weltbühne spielen wird – nicht nur in der Geopolitik, sondern auch in der Weltwirtschaft.

    So ist es nicht verwunderlich, dass ich die Gelegenheit, Kasachstan und Usbekistan zu besuchen, sofort ergriff, als sich mir die Gelegenheit bot.

    Jetzt, nach einem Monat und Tausenden von Kilometern, die ich in Astana, Almaty und Shymkent (Kasachstan) sowie in Taschkent und Samarkand (Usbekistan) zurückgelegt habe, bin ich mir noch sicherer, dass beide Länder nicht nur eine dominierende Rolle im geopolitischen Zentralasien spielen, sondern auch ein wirtschaftliches Kraftzentrum entlang der »Neuen Seidenstraße« werden wollen.

    In allen 5 Städten spürt man »Wachstum« in der Luft. Die Bevölkerung ist deutlich jünger (!) als in Europa oder den Vereinigten Staaten – aber nicht nur die Bevölkerung ist jünger, die Menschen sind auch um einiges ehrgeiziger als in Deutschland und Spanien.

    Die Mischung aus Wachstum und Ehrgeiz macht Kasachstan und Usbekistan für mich so interessant.

    Doch welche Stadt in Kasachstan oder Usbekistan wird in den nächsten 30 bis 50 Jahren die dominierende Stadt in Zentralasien werden?

    Soweit ich das beobachten kann, fließen die meisten Investitionen nach Astana, der Hauptstadt von Kasachstan, und Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Bei der Frage, welches Land und welche Stadt dominieren werden, geht es – wenn man mich fragt – nicht nur um Investitionen, sondern auch darum, welches Land erfolgreicher und schneller bei der Bekämpfung der Korruption ist.

    Ich werde beide Länder im Auge behalten und sie häufiger besuchen.

    Wenn man mich fragt, wo ich am liebsten leben würde, lautet die Antwort: in Almaty. Es ist eine lebendige und multikulturelle Stadt, mit großartigen Restaurants aller Art, schönen Bergen in der Nähe und einer funktionierenden Infrastruktur.

    Wenn man mich fragen würde, wo ich investieren oder unternehmerisch tätig sein würde, wäre die Antwort Taschkent. In Taschkent gibt es noch unzählige Investitions- und Geschäftsmöglichkeiten, es gibt noch unzählige Dinge, die darauf warten, entwickelt zu werden, einschließlich einer lebenswerteren Stadt.

    Im Großen und Ganzen ist Usbekistan das Land mit den freundlichsten Menschen in Zentralasien und auch mit den freundlichsten russischsprachigen Menschen.

    Wenn Sie mich bitten würden, eine Top-3-Liste der Städte in Zentralasien zu erstellen,

    zum Leben und Besuchen:

    1. Almaty,
    2. Samarkand
    3. Tashkent,

    geschäftlich:

    1. Tashkent
    2. Astana
    3. Almaty

    Wenn Sie hierher reisen wollen, um einen Eindruck zu bekommen, können Sie es wie ich machen: Fliegen Sie nach Astana, nehmen Sie den Zug nach Almaty und dann einen Zug nach Taschkent. Von hier aus können Sie Samarkand und Buchara besuchen.

    Jetzt habe ich noch 12 Tage Zeit, um Taschkent zu erkunden und die lokale Geschäftswelt kennen zu lernen!

  • The question: ‘what is reality at all?’ — is a really tricky one. If I’d have to reply in three words, my short answer would be:

    Perception is reality.

    But as soon you challenge your perception, your understanding of reality becomes much more loose. 

    (more…)
  • Die Frage: »Was ist überhaupt Realität?« ist eine wirklich spannende Frage. Wenn ich sie in drei Wörtern beantworten müsste, würde meine kurze Antwort lauten:

    Wahrnehmung ist Realität.

    Aber sobald man seine Wahrnehmung infrage stellt, wird das Verständnis der Realität viel unklarer. 

    Deepfakes

    Ein aktuelles Beispiel für Wahrnehmung und Realität sind KI-Fälschungen, bei denen die KI-Technologie die Stimme und das Aussehen einer Person vortäuschen kann, wie man in diesem Video sehen kann. Das offensichtliche Deepfake wird von den Menschen als echt wahrgenommen, und daher ist das Deepfake, obwohl es eine Fälschung ist, Realität.

    Deepfakes sind nur ein – recht einfaches – Beispiel dafür, dass Wahrnehmung Wirklichkeit ist.

    Das Metaverse

    Das Metaverse wird für jeden, der es nutzt und daher als Wirklichkeit wahrnimmt, zu einer Realität. Dies gilt jedoch nicht für diejenigen, die nur von außen auf das Metaverse blicken, da sie keine Wahrnehmung des Metaverse haben, und somit kann für sie keine Realität im Metaverse existieren.

    Aber noch einmal: Was ist überhaupt Realität? Leben wir in der echten Realität? Oder glauben wir einfach, dass wir in der Realität leben, weil wir das, was wir spüren, als real wahrnehmen?

    Vertiefen wir diesen Gedanken.

    Simulation Hypothese

    Nehmen wir an, es besteht zumindest die Möglichkeit, dass Computerspiele eines Tages so realistisch sind, dass wir nicht mehr zwischen Realität und Spiel unterscheiden können. Ist es nicht möglich, dass auch wir in einer Simulation leben – einem simulierten Metaverse-Computerspiel? Wenn ja, ist unsere Realität dann noch real oder gibt es dort draußen eine noch realere Realität?

    Je tiefer wir graben, desto faszinierender wird es.

    DMT

    Sprechen wir über Psychedelika und insbesondere über DMT.

    Ob man es als Droge bezeichnet oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Der springende Punkt ist, dass Psychedelika, und DMT im Besonderen, überdeutlich machen, dass Realität und Bewusstsein ein wirklich dickes Buch sind, welches wir noch nicht begreifen können.

    Erleben wir die Welt so, wie sie wirklich ist, oder wie wir sie uns wünschen?

    Noch einmal: Jeder, der DMT nicht selbst erfahren hat, blickt von außen darauf, und daher wird alles, was ich ab jetzt beschreibe, für diese Person nicht real sein. Aber noch einmal: Niemand kann urteilen, was real ist, weil wir offenbar nicht wissen, was Realität wirklich ist.

    Zurück zu DMT. Erstens gibt es – wie ich glaube – ein großes Missverständnis, da viele Menschen glauben, dass DMT (oder in ihren Worten “die Droge”) die Erfahrung erzeugt. Aber ist es nicht das Gehirn, das diese Erfahrungen durch diese magischen chemischen Substanzen erzeugt, die bizarrer Weise perfekt zu bestimmten Neurorezeptoren im Gehirn passen?

    Jetzt wird es interessant. Menschen auf DMT sehen geometrische Eigenschaften und Formen, die jenseits (!) unserer 4-dimensionalen Realität liegen. Auf DMT kann man Farben und Muster sehen, die in unserer Realität nicht (!) existieren. Doch in diesem veränderten Bewusstseinszustand zeigen sich diese Muster, Farben und Dimensionen mühelos. Doch es sind nicht nur diese Bilder, die es in unserer Realität nicht gibt. Das Faszinierende an DMT ist, dass alles, was man erlebt, eine inhärente Bedeutung hat. Dies ist umso faszinierender, da zahlreiche DMT-Trips verschiedenster Menschen, die sich nie in ihrem Leben begegnet sind, enorme Ähnlichkeiten aufweisen. 

    Neben DMT gibt es noch andere Psychedelika, von denen Menschen behaupten, dass sie innerhalb von 20 Minuten ein ganzes Leben leben.

    Das wirft die Frage auf: Wie leistungsfähig ist unser Gehirn wirklich? Erleben wir die Welt, wie sie wirklich ist, oder so wie wir sie benötigen, um zu existieren?

    Ego als Beschützer

    Die Wahrnehmung der Realität, die wir von unserer Welt haben, hat scheinbar sehr wenig mit der wahren Realität zu tun.

    Für mich ist die einzige plausible Erklärung, die ich habe, dass wir unser Ego entwickelt haben, um uns vor all den Informationen zu schützen, die unser ungefiltertes Bewusstsein übermittelt – nämlich unser unbegrenztes Bewusstsein auf DMT. Oder mit anderen Worten, wir leben vielleicht in einem Teil einer realeren Realität, in der unser Gehirn (Ego) die Dinge schlichtweg herausfiltert. Wir leben sozusagen in einer unbewussten Realität, einer größeren realen und bewussteren Realität.

  • La pregunta: “¿qué es la realidad?”, es realmente complicada. Si tuviera que responder en cinco palabras, mi repuesta corta sería:

    La percepción es la realidad

    Pero en cuanto desafías tu percepción, tu comprensión de la realidad se vuelve mucho más holgada.

    Deep Fakes

    Un ejemplo actual de percepción y realidad son las Deep Fakes de la IA, en las que la tecnología de IA puede fingir la voz y la apariencia de una persona, como puede verse en este vídeo. La aparente falsificación profunda es percibida por la gente como real, y, por tanto, la falsificación profunda, aunque sea una falsificación, es la realidad.

    Los Deek Fakes son sólo un ejemplo (bastante sencillo) de cómo la percepción es la realidad.

    El Metaverso

    El metaverso se convertirá en una realidad para todo aquel que lo utilice y, pues, la perciba como tal. Sin embargo, esto no es cierto para quien mira desde fuera hacia dentro, ya que no tienen ninguna percepción del metaverso, y en consecuencia para ellos no puede existir ninguna realidad en el metaverso.

    Pero, de nuevo, ¿qué es la realidad en absoluto? ¿Vivimos en la verdadera realidad? ¿O simplemente creemos que vivimos en la realidad porque percibimos lo que sentimos como real?

    Profundicemos en este pensamiento.

    Hipótesis de Simulación

    Supongamos que existe al menos la posibilidad de que los juegos de ordenador sean algún día tan realistas que ya no podamos diferenciar entre realidad y juego. ¿No es posible que vivamos en una simulación, en un metaverso simulado por ordenador? Si es así, ¿nuestra realidad sigue siendo real o hay una realidad más real ahí fuera?

    Cuanto más profundizamos, más fascinante resulta.

    DMT

    Hablemos de los psicodélicos y en concreto del DMT.

    Que lo llamas droga o no, es algo que sólo depende de ti. Lo interesante es que los psicodélicos – y la DMT en concreto – dejan muy claro que la realidad y la conciencia son realmente un libro espeso que aún no podemos comprender.

    ¿Estamos experimentando el mundo como realmente es, o como necesitamos que sea?

    Nuevamente, cualquiera que no haya experimentado la DMT, está mirando desde afuera hacia adentro y, por lo tanto, cualquier cosa que escriba de aquí en adelante – para esta persona – no será real. Pero de nuevo, nadie puede juzgar lo que es real porque aparentemente no sabemos lo que es la realidad.

    Volviendo al DMT. En primer lugar, hay creo un gran error de concepto, ya que mucha gente cree que el DMT – o en sus palabras “la droga” – está creando la experiencia. Sin embargo, ¿no es tu cerebro el que crea estas experiencias con estas sustancias químicas mágicas que extrañamente se ajustan perfectamente a neurorreceptores específicos en tu cerebro?

    Ahora se pone interesante. La gente en DMT ve propiedades geométricas y formas que están más allá (!) de nuestra realidad de 4-dimensiones. En DMT, puedes ver colores y patrones que no existen (!) en nuestra realidad. Aún así, mientras se está en este estado alterado de conciencia, estos patrones, colores, y dimensiones aparecen sin esfuerzo. Pero no son sólo estos visuales los que no existen en nuestra realidad. Lo que es igual de intrigante sobre la DMT es lo inherentemente significativo que es todo lo que ves. Esto es aún más fascinante, ya que muchos viajes con DMT de diferentes personas que nunca se han encontrado en su vida tienen tremendas similitudes entre ellos.

    Más allá del DMT, hay otros psicodélicos en los que la gente afirma vivir vidas enteras en el lapso de 20 minutos.

    Esto plantea la pregunta: ¿Cómo de potente es nuestro cerebro en realidad? ¿Estamos experimentando el mundo tal y como es en realidad, o como necesitamos que sea?

    El Ego como Protector

    La percepción de la realidad que tenemos de nuestro mundo tiene – aparentemente – muy poco que ver con la verdadera realidad.

    Para mí, la única explicación plausible que tengo es que hemos evolucionado nuestro ego para protegernos de toda la información que nuestra conciencia no filtrada – que es nuestra conciencia ilimitada en DMT – nos está dando. O en otras palabras, podemos vivir en una parte de una realidad más real en la que nuestro cerebro (ego) sólo está filtrando cosas. Estamos, por así decirlo, viviendo en una realidad inconsciente, de una realidad real más grande.

  • Empezar un negocio nunca ha sido tan fácil. En Internet abundan las ideas de negocio sólidas, los métodos, las estrategias e incluso las instrucciones paso a paso sobre cómo crear un negocio rentable. Las redes sociales están llenas de personas que comparten cómo construyen un negocio exitoso que les hace ganar seis o siete cifras. Pero no te dejas engañar.

    Deseo Mimético

    Al seguir o consumir el contenido de empresarios aparentemente exitosos, criptoinversores, entrenadores y otros gurús, desearás inconscientemente y luego imitarás lo que ellos hicieron. En lugar de crear el futuro, acabarás haciendo lo que ya se ha hecho.

    ¿Te has unido a un grupo de Facebook lleno de autónomos? Acabarás imitando lo que ellos hicieron y te convertirás tú mismo en un autónomo. ¿O te uniste a tu ecosistema local de startups? Acabarás imitando a estas personas y terminarás construyendo un negocio similar de forma parecida.

    Quieres crear un determinando tipo de negocio porque ves que otras personas quieren crear un determinado tipo de negocio.

    Así que, como modelamos nuestros deseos basándonos en los deseos de los demás, acabaremos compitiendo con las mismas empresas que resuelven el mismo problema de la misma manera.

    Es lo que René Girard llamó “deseo mimético”. Según Girard, la imitación es inevitable. Por tanto, la decisión más importante que puede tomar un fundador es preguntarse a quién imitar.

    Una a N

    Basándose en René Girard, Peter Thiel aplicó la teoría memética a los negocios y especialmente a las startups, para explicar por qué estamos estancados tecnológicamente y por qué no estamos creando el futuro.

    Copiar a basarse en un modelo de negocio existente ajustándolo sólo ligeramente es lo que Peter Thiel llama “pasar de uno a n” (1 ⇾ n).

    Por ejemplo: al añadir una nueva marca caliente a un modelo de negocio, o al llevar un modelo de negocio existente a un mercado diferente, se pasa de 1 a (por ejemplo) 1,5. No creas algo nuevo. No creas el futuro. Simplemente, haces lo mismo de una manera ligeramente diferente.

    Pero, ¿cómo pasamos de cero a uno?

    Cero a Uno

    Pasar de cero a uno (0 ⇾ 1) significa hacer algo que nunca se ha hecho antes.

    En lugar de mejoras incrementales, se construye un negocio que se basa en una tecnología innovadora.

    Peter Thiel escribió un libro brillante llamado Zero To One, que en sí mismo es un ejercicio para que los empresarios desafíen y cuestionen sus deseos miméticos de crear realmente el futuro.

    Para crear el futuro, puedes utilizar varias preguntas útiles (tomadas de Zero To One) que puedes aplicar al emprendimiento y a tu startup.

    1. La Cuestión de la Ingeniería
    ¿Es su tecnología al menos X veces mejor que la de su competidor más cercano? ¿Puede crear una tecnología realmente innovadora?

    Si su technología no es al menos un múltiplo mejor que la de su competidor más cercano, acabará compitiendo, yo, por tanto, no creando el futuro.

    2. La Cuestión del Tiemp
    ¿Es ahora el momento adecuado para poner en marcha su particular startup? ¿Por qué iniciar el negocio ahora? Ser el primero es una estrategia, no un objetivo. A menudo es mejor ser la última empresa que entra en el mercado, o como dice Peter Thiel: “Es mucho mejor ser el último en moverse, es decir, hacer el último en moverse, es decir, hacer el último gran desarrollo en un mercado específico y disfrutar de años o incluso décadas de beneficios de monopolio”.

    3. La Cuestión del Monopolio
    ¿Está empezando en un pequeño nicho de mercado en el que puede captar instantáneamente el 80 % de la cuota de mercado, frente a intentar captar el 1 % de un gran mercado de más de mil millones de dólares? ¿Es su tecnología lo suficientemente superior como para convertirse en un monopolio, no sólo en su nicho, sino con el tiempo en todo el mercado? Según Peter Thiel, el problema de un negocio competitivo es su falta de beneficios. Los monopolios “no sólo son buenos para el resto de la sociedad; son poderosos motores para hacerla mejor”.

    4. La Cuestión del Pueblo
    ¿Tienes a los mejores en tu equipo? Las personas son el mayor y más importante punto fuerte de una startup. Estar con la gente adecuada permite a las startups pensar de forma nueva y diferente. Esa es la mayor fortaleza de una startup.

    5. La Cuestión de la Distribución
    Tener el mejor producto no significa nada si no se tienen los medios para venderlo. Peter Thiel no está de acuerdo con la noción común en Silicon Valley que dice a los empresarios: “Céntrate en el producto, no en las ventas”. Pero “las ventas importan tanto como el producto”.

    6. La Cuestión de la Durabilidad
    ¿Puede su empresa defender su posición en el mercado durante 10, 20, o 30 años en el futuro? Escapa a la competencia empezando en un nicho de mercado, dominándolo, y luego creciendo con el mercado.

    7. La Cuestión Secreta
    ¿Ha identificado una oportunidad única que otros no ven? Pregúntese: “¿En qué verdad importante coinciden muy pocas personas contigo?”. Una buena respuesta se formulará como: “La mayoría de la gente cree en x, pero la verdad es lo contrario de x”.

    Crear el Futuro Pasando de Cero a Uno

    Peter Thiel cree que quedan muchos secretos y, por tanto, muchas empresas que cambian el mundo que aún no se han puesto en marcha. Lo más importante es que debemos evitar imitar lo que otras personas y otras empresas ya han hecho antes, yo incluido. Crear el futuro significa ir de cero a uno.


    Recomendaciones:

    Libros:
    “Zero to One” by Peter Thiel
    “The Ideas of Rene Girard: An Anthropology of Religion and Violence” by David Cayley

    Entrevista:
    René Girard 5-Part CBC interview with David Cayley (2001)

  • Es war noch nie so einfach, ein Start-up zu gründen. Das Internet ist voll von guten Business-Ideen, -Methoden, -Strategien und sogar Schritt-für-Schritt-Anleitungen, welche zeigen, wie man ein erfolgreiches Unternehmen aufbaut. In sozialen Medien berichten viele Gründer, wie sie ihr Business aufgebaut haben, das ihnen nun sechs- oder siebenstellige Gewinne einbringt. Doch Vorsicht, um die Zukunft zu gestalten, sollte man sich diesen Erfahrungsberichten nicht beeinflussen lassen. Warum?

    Mimetisches Begehren

    Indem man Social-Media Beiträgen von scheinbar erfolgreichen Unternehmern, Krypto-Investoren, Coaches und anderen Gurus folgt oder sie auch nur passiv konsumiert, wird man unbewusst das nachahmen, was diese Leute tun. Anstatt also die Zukunft zu gestalten, endet man damit, das zu tun, was andere tun.

    Bist du einer Facebook-Gruppe voller Freiberufler beigetreten? Dann wirst du nachahmen, was sie machen, und selbst zum Freiberufler werden. Oder bist du dem Startup-Ökosystem deiner Region beigetreten? Dann wirst du diese Menschen und Startups imitieren und am Ende ein ähnliches Unternehmen auf ähnliche Weise gründen.

    Man will ein bestimmtes Unternehmen gründen, weil man sieht, dass andere Menschen ein solches Unternehmen gründen wollen.

    Da wir also unsere Wünsche anhand der Wünsche anderer gestalten, stehen wir am Ende im Wettbewerb mit genau diesen Unternehmen, die dasselbe Problem auf ähnliche Weise lösen.

    René Girard nannte dies das „Mimetische Begehren“. Girard zufolge ist die Nachahmung unausweichlich. Die wichtigste Entscheidung, die ein Gründer daher treffen kann, ist die Frage, wen er nachahmen will.

    Von Eins zu N

    Aufbauend auf René Girard wandte Peter Thiel die Memetik-Theorie auf die Geschäftswelt und insbesondere auf Start-ups an, um zu verdeutlichen, warum wir technologisch stagnieren und nicht die Zukunft gestalten.

    Ein bestehendes Geschäftsmodell zu kopieren oder darauf aufzubauen und es dabei nur geringfügig abzuändern, ist das, was Peter Thiel „von eins zu n“ (1 ⇾ n) nennt.

    Wenn man etwa einem Geschäftsmodell ein neues attraktives Branding verpasst oder ein bestehendes Geschäftsmodell auf einen neuen Markt überträgt, geht man von 1 auf, zum Beispiel, 1,5. Man schafft nichts wirklich Neues. Man gestaltet nicht die Zukunft. Man macht einfach dasselbe auf eine leicht abgewandelte Weise.

    Doch wie kommen wir von Null auf Eins?

    Von Null auf Eins

    Von Null auf Eins zu gehen (0 ⇾ 1) bedeutet, etwas zu tun, was noch nie zuvor gemacht wurde.

    Man baut ein Unternehmen auf, das sich auf eine bahnbrechende Technologie stützt, und nicht auf kleine Optimierungen.

    Peter Thiel hat ein brillantes Buch mit dem Titel Zero To One geschrieben, das für Unternehmer eine gute Übung ist, ihre mimetischen Begierden zu hinterfragen, um dann tatsächlich die Zukunft zu gestalten.

    Um die Zukunft zu gestalten, können wir dem Buch einige hilfreiche Fragen entnehmen, welche wir auf unser eigenes Start-up anwenden können.

    1. Die technologische Frage
    Ist deine Technologie mindestens X-mal besser als die Technologie deines nächsten Konkurrenten? Kannst du eine wirklich wegweisende Technologie auf den Markt bringen?

    Wenn deine Technologie nicht mindestens um ein Vielfaches besser ist als die deines nächsten Konkurrenten, stehst du am Ende im Wettbewerb und gestaltest somit nicht die Zukunft.

    2. Frage des Timings
    Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die Gründung deines speziellen Unternehmens? Warum sollte das Unternehmen ausgerechnet jetzt gegründet werden? Der Erste zu sein, ist eine Taktik, aber kein Ziel. Oft ist es besser, das letzte Unternehmen zu sein, das den Markt erobert, oder wie Peter Thiel es ausdrückt: „Es ist viel besser, der Last Mover zu sein – das heißt, die letzte große Entwicklung in einem bestimmten Markt zu machen und Jahre oder sogar Jahrzehnte von Monopolgewinnen zu genießen.“

    3. Die Monopolfrage
    Startest du in einer kleinen Marktnische, in der du sofort 80 % des Marktanteils erobern kannst statt zu versuchen, 1 % eines großen Marktes mit mehr als 1 Mrd. $ zu erobern? Ist deine Technologie so überlegen, dass du ein Monopol werden kannst, nicht nur in deiner Nische, sondern mit der Zeit in dem gesamten Markt? Peter Thiel zufolge besteht das Problem eines wettbewerbsorientierten Unternehmens darin, dass es keine Gewinne erzielt. Monopole „sind nicht nur gut für den Rest der Gesellschaft; sie sind mächtige Motoren, die sie besser machen“.

    4. Die Frage des Teams
    Hast du die besten Köpfe in deinem Team? Die Teammitglieder sind die größte und wichtigste Stärke eines Start-ups. Mit den richtigen Leuten zu arbeiten, ermöglicht es Start-ups, neu und anders zu denken. Und das ist die wichtigste Stärke eines Startups.

    5. Die Vertriebsfrage
    Das beste Produkt zu haben, bedeutet nichts, wenn man es nicht verkaufen kann. Peter Thiel widerspricht der im Silicon Valley weitverbreiteten Meinung, die Gründern sagt: Konzentriere dich auf das Produkt, nicht auf das Marketing. Aber „der Verkauf ist genauso wichtig wie das Produkt“.

    6. Die Frage der Beständigkeit
    Kann dein Unternehmen seine Marktposition auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch behaupten? Man entkommt der Konkurrenz, indem man in einem Nischenmarkt beginnt, ihn dominiert und mit dem Markt wächst.

    7. Die Frage des Geheimnisses
    Hast du eine einzigartige Marktchance erkannt, die andere nicht wahrnehmen? Frage dich selbst: “Bei welcher wichtigen Wahrheit stimmen dir nur sehr wenige Menschen zu?”. Eine gute Antwort wird wie folgt formuliert sein: “Die meisten Menschen glauben an x, aber die Wahrheit ist das Gegenteil von x.”

    Die Zukunft Gestalten und von Null auf Eins Gehen

    Peter Thiel ist überzeugt, dass es noch viele Geheimnisse und damit viele weltverändernde Unternehmen geben wird, die noch gegründet werden müssen. Am wichtigsten ist, dass wir vermeiden müssen, das nachzuahmen, was andere Menschen und andere Unternehmen bereits getan haben – ich selbst eingeschlossen. Die Zukunft zu gestalten bedeutet, von Null auf Eins zu gehen.


    Empfehlungen:

    Bücher:
    “Zero to One” by Peter Thiel
    “The Ideas of Rene Girard: An Anthropology of Religion and Violence” by David Cayley

    Interview:
    René Girard 5-Part CBC interview with David Cayley (2001)

  • Al vivir en Alemania, nunca entendí el concepto de siesta. Todo mi vida he dormido en una sola fase: normalmente unas 6-7,5 horas seguidas. Cuando dormía menos de 6 horas, normalmente me sentías somnoliento y echaba una pequeña siesta (10-20) minutos siempre que era posible. Pero en general, con un sueño adecuado y una dieta apropiada, mi energía era continuamente alta durante todo el día sin necesidad de una siesta.

    Ahora, después de vivir en Tenerife durante tres meses, he introducido de forma natural las siestas cortas a mediodía. Sin comer mucho, me siento con sueño alrededor de las 12 PM y las 2 PM – aunque duermo alrededor de 7 horas cada noche.

    Ahora, la siesta tiene todo el sentido para mí. Es la forma más natural de vivir en un clima más cálido. En lugar de trabajar durante las horas más calurosas de mediodía, descansas. Se compensa estas horas de siesta “perdidas” aprovechando el tiempo en que las temperaturas y el sol son menos agotadores. De este modo, trabajas y vives de forma natural durante las últimas horas de la noche, las primeras de la mañana o ambas.

    Lo que no me funciona es seguir un horario de sueño monofásico estándar de 8 horas de 10 PM a 6 AM cada noche.

    En primer lugar, al vivir en Tenerife, es imposible estar en la cama a las 10 de la noche. La mayoría de los días, termino mi entrenamiento de artes marciales a las 9 de la noche, tras lo cual ceno y me relaciono. Con algo de tiempo para desconectar y leer, me acuesto antes de las 11 de la noche.

    En segundo lugar, el estar en la cama después de las 11 de la noche, suelo despertarme alrededor de las 7 de la mañana. Así, pierdo valiosas horas de la mañana en las que puede trabajar a fondo en mis tareas.

    Aquí viene mi experimento: En lugar de dormir entre 7 y 8 hora de un tirón, duermo 5 horas por la noche más una siesta adicional de 90 minutos entre las 12 y las 4 de la tarde. En total: 6,5 horas de sueño.

    Con este horario de sueño bifásico, puede que consiga lo mejor de ambos mundos: levantarme temprano, acostarme tarde y compensar la baja improductiva y cansada del mediodía con una larga siesta.

    ¿Cuál es mi plan? Mi objetivo es levantarme a las 4.30 de la mañana y estar en el escritorio a las 5 de la mañana aproximadamente. Trabajar durante 2 horas de forma productiva, hacer una pequeña pausa bajo el sol de la mañana y seguir trabajando hasta que me sienta agotado hacia el mediodía y las primeras horas de la tarde.

    A continuación, hago una siesta de 2 a 3 horas en la que duermo una siesta de 90 minutos, tomo el sol y quizá me doy un pequeño baño en el mar.

    Después, trabajo entre 3 y 5 horas más, tras las cuales tengo un duro entrenamiento.

    Después del entrenamiento, ceno mucho (normalmente OMAD) y aún tengo tiempo para socializar, leer y planificar el día siguiente.

    ¡A ver cómo va!

  • Living in Germany, I never really understood the concept of a Siesta. My entire life, I slept in one phase: usually around 6-7,5 hours at a time. When I got less than 6 hours of sleep, I typically felt sleepy and had a short nap (10-20 minutes) whenever possible. But overall, with proper sleep and a proper diet, my energy was continuously high throughout the day without the need for a nap.

    Now, after living in Tenerife for three months, I naturally introduced short naps at noon time. Without eating a large meal, I feel sleepy around 12PM and 2PM – even though I sleep around 7 hours every night.

    Now, Siesta totally make sense to me. It is the most natural way to live in a warmer climate. Instead of working throughout the hottest midday hours, you rest. You make up for these ‘missing’ Siesta hours by using the time when the temperatures and the sun are less exhausting. Thus, you naturally work and live during the late night, early morning, or both.

    What doesn’t work for me is to follow a standard monophasic sleep schedule of sleeping 8-hours from 10PM to 6AM every night.

    First, living in Spain, it is impossible to be in bed by 10PM. Most days, I finish my martial arts training at 9PM, after which I have dinner and socialize. With some time to unwind and read, I’m in bed earliest at 11PM.

    Second, by being in bed after 11PM, I usually wake up around 7 AM. Thus, I lose valuable morning hours in which I can work deeply on my tasks.

    Here comes my experiment: Instead of sleeping 7 to 8 hours in one chunk, I sleep 5 hours at night plus an additional 90-minute Siesta somewhere between 12PM and 4PM. In total: 6.5 hours of sleep.

    With this biphasic sleep schedule, I may get the best out of both worlds: waking up early, going to bed late, and bridging the unproductive and tired midday low with a long nap.

    So, what’s my plan? I aim to be up at 4.30 AM and at the desk at around 5AM. Work for 2-hours productively, have a short break in the morning sun, and then keep working until I feel exhausted somewhere around noon and early afternoon.

    I then have a 2 to 3 hour Siesta in which I have a 90-minute nap, get some sun and maybe go for a short swim in the ocean.

    Thereafter, I work for another 3 to 5 hours, after which I have a hard workout.

    After the workout, I have a large dinner (usually OMAD) and still some time to socialize, read, and plan the next day.

    Let’s see how it goes!

  • Als ich in Deutschland lebte, habe ich das Konzept der Siesta nie wirklich verstanden. Mein ganzes Leben lang habe ich in einer Phase geschlafen: normalerweise etwa 6–7,5 Stunden am Stück. Wenn ich weniger als 6 Stunden Schlaf hatte, fühlte ich mich in der Regel schläfrig und machte, wann immer möglich, einen kurzen Mittagsschlaf (10-20 Minuten). Aber im Großen und Ganzen war meine Energie bei ausreichendem Schlaf und richtiger Ernährung den ganzen Tag über hoch, ohne dass ich das Bedürfnis nach einem Mittagsschlaf hatte.

    Jetzt, nachdem ich seit drei Monaten auf Teneriffa lebe, habe ich auf natürliche Weise kurze Nickerchen zur Mittagszeit eingeführt. Ohne eine große Mahlzeit zu essen, fühle ich mich zwischen 12 und 14 Uhr müde – und das, obwohl ich jede Nacht etwa 7 Stunden schlafe.

    Mittlerweile macht Siesta für mich absolut Sinn. Es ist die natürlichste Art, in einem wärmeren Klima zu leben. Anstatt in den heißesten Mittagsstunden zu arbeiten, ruht man sich aus. Diese »fehlenden« Siesta-Stunden holt man nach, indem man die Zeit nutzt, in der die Temperaturen und die Sonne weniger erschöpfend sind. So arbeitet und lebt man ganz natürlich in der späten Nacht, am frühen Morgen oder beides.

    Was für mich nicht funktioniert, ist ein standardmäßiger monophasischer Schlafplan, bei dem ich jede Nacht 8 Stunden von 22 Uhr bis 6 Uhr schlafe.

    Erstens ist es in Spanien unmöglich, um 22 Uhr im Bett zu sein. An den meisten Tagen endet mein Kampfsporttraining um 21 Uhr, danach esse ich zu Abend und verbringe Zeit mit meiner Frau oder Freunden. Mit etwas Zeit zum Entspannen und Lesen bin ich frühestens um 23 Uhr im Bett.

    Zweitens: Wenn ich nach 23 Uhr ins Bett gehe, wache ich normalerweise gegen 7 Uhr auf. So verliere ich wertvolle Morgenstunden, in denen ich konzentriert an meinen Aufgaben arbeiten kann.

    Hier kommt mein Experiment: Anstatt 7 bis 8 Stunden am Stück zu schlafen, schlafe ich nachts 5 Stunden plus eine zusätzliche 90-minütige Siesta zwischen 12 und 16 Uhr. Insgesamt: 6,5 Stunden Schlaf.

    Mit diesem biphasischen Schlafplan kann ich das Beste aus beiden Welten herausholen: früh aufstehen, spät ins Bett gehen und das unproduktive und müde Mittagstief mit einem langen Nickerchen überbrücken.

    Was ist also mein Plan? Mein Ziel ist es, um 4.30 Uhr aufzustehen und gegen 5 Uhr am Schreibtisch zu sitzen. Ich arbeite 2 Stunden produktiv, mache eine kurze Pause in der Morgensonne und arbeite dann weiter, bis ich mich gegen Mittag oder am frühen Nachmittag erschöpft fühle.

    Danach halte ich eine 2-3-stündige Siesta, in der ich ein 90-minütiges Nickerchen mache, mich sonne und vielleicht ein kurzes Bad im Meer nehme.

    Danach arbeite ich noch 3 bis 5 Stunden, und danach habe ich ein anstrengendes Workout.

    Nach dem Training esse ich ausgiebig zu Abend (normalerweise OMAD) und habe noch etwas Zeit, um mich zu unterhalten, zu lesen und den nächsten Tag zu planen.

    Mal sehen, wie es läuft!

  • Es ist unglaublich, wie viel Spaß wir hatten und wie sorgenfrei wir zwischen 2009 und 2020 gelebt haben.

    Ich werde nie die sorgenfreien Nächte und Partys als Teenager vergessen. Ich werde nie die schier grenzenlosen Reisen zwischen 2013 und 2016 vergessen.

    Die gute alte Zeit.

    Jetzt haben wir einige grausige Jahre vor uns…

    Um uns bis in die 2030er-Jahre hinein besser zu entwickeln und eine lebenswerte, freie Welt zu schaffen, die wir mit Stolz an unsere Kinder weitergeben können, müssen wir unser menschliches Bewusstsein schärfen.

    Wir haben die Verbindung zu unserem inneren Selbst verloren, wir haben unsere Verbindung zur Mutter Natur verloren.

    Voller Generationstraumata scheinen wir nicht nur alles zu zerstören, was uns menschlich macht, sondern da uns die letzten >20 Jahre mit einem Überfluss an Wohlstand verwöhnt haben, zerstören wir auch fahrlässig unsere Freiheit.

    Wo sind die Ethik, die Disziplin, die familiären Werte unserer Großeltern und Urgroßeltern – alles verloren?

    Während wir mit unserer rosaroten Brille tanzen, sehen wir den Tsunami nicht kommen.

    Heute ist es wichtiger denn je, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Vergiss die Nachrichten, vergiss, was um dich herum passiert, vergiss sogar deine Freunde und deine Familie.

    Heile dich von all dem Trauma. Befreie dich von all dem Schwachsinn, der deine Gedanken füllt. Damit tust du dir und deinen (zukünftigen) Kindern den größten Gefallen, den du dir vorstellen kannst.

    Wenn du unsicher bist, wo du anfangen sollst, dann glaube ich, dass eine Ayahuasca-Zeremonie der beste erste Schritt ist. Oder aber Yoga. Versprich einfach, etwas zu tun.