Marius Schober

Embracing the Mysteries, Unveiling the Realities

  • Deutschland, Spanien, Frankreich, Griechenland, Indien, USA. Egal, wo man hinschaut, wenn es um Steuern geht, wird es kompliziert.

    Steuerklassen, Vermögenssteuer, Körperschaftssteuer, persönliche Steuer, Mehrwertsteuer, Steuer hier, Steuer da.

    Aber Komplexität ist nicht an und für sich die Folge von Steuern. Komplex wird es, wenn es Steuerbefreiungen, Steuerklassen, Steuerkategorien, Besteuerung von weltweitem Vermögen usw. gibt. Bestimmte Personen zahlen unter bestimmten Bedingungen dies, andere das. Unternehmen in dieser Region zahlen mehr als in einer anderen Region. Einige Arten von Produkten sind von der Steuer befreit. Andere sind es nicht.

    Niemand versteht mehr etwas! Ohne einen Steuerberater zahlen Sie garantiert zu viel. Und selbst dann versteht Ihr Steuerberater nicht die gesamte Steuerlandschaft. Vielleicht sparen Sie hier etwas Geld, zahlen aber an anderer Stelle zu viel.

    Aber warum ist es so kompliziert? Warum sind die Steuern so intransparent?

    Wenn es etwas gibt, woran ein Nationalstaat arbeiten sollte, um Talente und Investoren anzuziehen, dann ist es, sich durch Transparenz und Einfachheit auszuzeichnen. Faire Steuern in einem einfachen Steuersystem.

    Insgesamt finde ich, dass es keine Steuerberatung geben sollte. Denn Steuern sollten von Haus aus fair, transparent und einfach sein. Für jeden.

  • Germany, Spain, France, Greece, India, USA. No matter where you look, when it gets to taxes, it gets complex.

    Tax brackets, wealth tax, corporate tax, personal tax, value added tax, tax here tax there.

    But complexity is not in and of itself a result of taxes. It gets complex when there are exemptions, tax brackets, tax categories, taxation on worldwide assets, and so on. Certain individuals under certain conditions pay this, other that. Businesses in this region pay more, than in another region. Some types of products are exempt. Others are not.

    Nobody understands anything anymore! Without a tax advisor, you are guaranteed to pay too much. And even then, your tax advisor doesn’t understand the entire tax landscape. Maybe you will save some money here, but pay too much elsewhere.

    But why is it that complex? Why are taxes so nontransparent?

    If there’s one thing a nation-state should work on to attract talent and investors, it is to stand out with transparency and simplicity. Fair taxes in a simple taxation system.

    Overall, I think tax advice shouldn’t exist. As taxes should be fair, transparent, and simple by default. For everyone.

  • A menudo, pensamos en quién queremos ser en la vida. Pero pensar en quién deseamos ser, puede distanciarnos de ser lo que naturalmente se supone que somos.

    Esto se debe a que imitamos a otras personas. Todos los días – a sabiendas o sin saberlo – recibimos la influencia de las personas que están cerca de nosotros: familia, amigos, compañeros de trabajo, vecinos, etc. Además, las personas a las que seguimos en Internet también influyen mucho en lo que queremos ser.

    Para dejar esta carrera de ratas, es poderoso pensar en quiénes son los que absolutamente – bajo ninguna circunstancia – queremos llegar a ser.

    Un consejo útil es escuchar a tu instinto. Recuerda y anota cuando conozcas a alguien e inmediatamente pienses: “¡oh dios, no quiero llegar a ser así!”

    Por ejemplo, tu padre es un bebedor empedernido. O bien te repugna este comportamiento, que ya sabes que nunca quieres llegar a ser así.

    De vez en cuando, esto no es suficiente, ya que algunas personas imitan inconscientemente el comportamiento de su padre y se convierten ellas mismas en alcohólicas.

    Por lo tanto, antes de plantearte la pregunta: “¿Quién quiero ser – bajo ninguna circunstancia – nunca?”, tienes que empezar a observar y cuestionar a las personas de las que te rodeas y a las que sigues en internet.

    Al observar activamente a las personas, te darás cuanta de cómo tratan a otras personas, qué y cuántos malos hábitos tienen, y muchas otras cosas que te desagradan de ellas. Por ejemplo, puedes darte cuenta rápidamente de que:

    • nunca querrás convertirte en un alcohólico,
    • nunca querrás descuidar a tu familia por el súper éxito,
    • nunca quieres vivir una vida promedio,
    • nunca quieres ser deshonesto,

    o lo que sea.

    También tenemos que prestar atención a quién seguimos en Internet y cuestionarnos si realmente queremos ser como ellos. Ya sea un empresario de éxito, un atleta de talla mundial, un creador popular o una madre perfecta. Quién admira a quién influye en lo que pensamos que queremos ser. Los influencers no se llaman así por nada.

    Esto es difícil porque las redes sociales sólo nos muestran el lado bueno.

    Así, pregúntate: ¿Qué sacrificios tengo que hacer para tener una visa así? ¿Estoy dispuesto a hacer estos sacrificios? ¿Qué aspectos no quiero incorporar nunca a mi vida?

    Observar a las personas nos mostrará en quiénes no queremos convertirnos. Cuestiona la vida y los comportamientos de las personas y establece límites claros de en quién no quieres convertirte nunca.

    Si hacemos todo lo posible para evitar convertirnos en quien no queremos ser, nos encontraremos naturalmente como la persona que deseamos ser.

  • Oft denken wir darüber nach, wer wir im Leben werden wollen. Aber wenn wir nur daran denken, wer wir sein wollen, kann es uns davon abhalten, das zu sein, was wir von Natur aus sein sollten.

    Das liegt daran, dass wir andere Menschen imitieren. Jeden Tag werden wir – bewusst oder unbewusst – von Menschen beeinflusst, die uns nahe stehen: Familie, Freunde, Kollegen, Nachbarn und so weiter. Auch die Menschen, denen wir online folgen, haben großen Einfluss darauf, wer wir sein möchten.

    Um aus diesem Hamsterrad auszusteigen, ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wer wir auf keinen Fall werden wollen.

    Ein hilfreicher Tipp: Höre auf dein Bauchgefühl. Merke dir, wenn du jemanden triffst und sofort denkst: »Oh Gott, so will ich nie werden!«.

    Zum Beispiel ist dein Vater ein sehr schwerer Säufer. Entweder ekelt dich dieses Verhalten an, und du weißt bereits, dass du nie so werden willst.

    Manchmal reicht das aber nicht aus, denn einige Menschen ahmen unbewusst das Verhalten ihres Vaters nach und werden selbst zum Alkoholiker.

    Bevor du dir also die Frage stellen kannst: »Wer will ich – unter keinen Umständen – jemals sein?«, musst du anfangen, die Menschen, die dich umgeben, und die Menschen, denen du online folgst, zu beobachten und zu hinterfragen.

    Indem du Menschen aktiv beobachtest, wird dir bewusst, wie sie andere Menschen behandeln, welche und wie viele schlechte Angewohnheiten sie haben und viele andere Dinge, die du an ihnen nicht magst. So wird dir etwa schnell klar, dass:

    • du niemals zum Alkoholiker werden willst,
    • du willst niemals deine Familie für den Erfolg vernachlässigen,
    • du willst nie ein durchschnittliches Leben führen,
    • du willst niemals unehrlich sein,

    oder was auch immer es sein mag.

    Wir müssen auch darauf achten, wem wir online folgen, und uns fragen, ob wir wirklich so sein wollen wie sie. Egal, ob es sich um einen erfolgreichen Unternehmer, einen Weltklasse-Sportler, einen beliebten »Creator« oder eine makellose Mutter handelt. Zu wem wir aufschauen, beeinflusst, wer wir glauben sein zu wollen. Influencer werden nicht umsonst Influencer genannt!

    Das ist schwierig, denn die sozialen Medien zeigen uns nur die gute Seite.

    Frage dich also selbst: Welche Abstriche muss ich machen, um ein solches Leben zu führen? Bin ich bereit, diese Abstriche zu machen? Und was will ich auf keinen Fall in mein Leben übernehmen?

    Durch das Beobachten von Menschen erkennen wir, wer wir nicht sein möchten. Hinterfrage das Leben und das Verhalten anderer und setze klare Grenzen, wie du niemals sein willst.

    Wenn wir alles tun, was wir können, um nicht zu der Person zu werden, die wir nicht sein wollen, werden wir uns ganz natürlich als die Person wiederfinden, die wir sein wollen.

  • Often, we think about who we want to become in life. But thinking about who we wish to be, can distort us from being who we naturally were supposed to be.

    This is because we imitate other people. Every day – wittingly or unwittingly – we are influenced by people who are close to us: family, friends, co-workers, neighbors, and so on. Moreover, people we follow online also heavily influence who we wish to be.

    To quit this rat race, it is powerful to think about who we absolutely – under no circumstances – never want to become.

    One helpful hint is listen to your gut. Remember and note when you meet someone and immediately think: “oh god, I never want to become like this!”.

    For example, your father is a very heavy drinker. Either you are disgusted by this behavior, that you already know that you never want to become like this.

    Every so often, this is not enough, as some people unconsciously imitate their father’s behavior and become alcoholics themselves.

    Therefore, before you can ask yourself the question “Who do I – under no circumstance – never want to be?” you have to start observing and questioning the people you are surrounded by and the people you are following online.

    By actively observing people, you’ll realize how they treat other people, what and how many bad habits they have, and many other things you dislike about them. For example, you might quickly realize that:

    • you never want to become an alcoholic,
    • you never want to neglect your family for super success,
    • you never want to live an average life,
    • you never want to be dishonest,

    or whatever it might be.

    We also need to pay attention to whom we follow online and question whether we really want to be like them. Whether it is a successful entrepreneur, world-class athlete, a popular ‘creator’, or a perfect mother. Who we look up to influences who we think we want to be. Influencers aren’t called influencers for nothing!

    This is hard because social media is showing us only the bright side.

    So, ask yourself: Which sacrifices do I need to make to have a life like this? Am I willing to make these sacrifices? What aspects do I never want to incorporate into my life?

    Observing people will show us who we don’t want to become. Question people’s lives and behaviors and set clear boundaries of who you never want to become.

    If we do everything we can, to avoid becoming who we don’t want to be, we will naturally find ourselves as a person we desire to be.

  • Los deseos son como una droga. Es una burbuja que creas a tu alrededor, en la que todo está bien y todo saldrá bien.

    Los deseos son el camino más fácil. Te mantiene sin vida a inactivo, en momentos en que deberías moverte y actuar.

    Desear es diferente a ser optimista. Un optimista observa las pruebas y la realidad de la situación. Aunque la situación parezca mala a veces, el optimista prevé un resultado positivo después de todo. Esto le da la fuerza necesaria para actuar, no rendirse y avanzar hacia ese resultado positivo, aunque sea muy consciente de la gravedad de la situación.

    El pensador de deseos, en cambio, no puede o no quiere ver la realidad de una situación determinada. En su lugar, el pensador de deseos suprime la realidad, consciente o inconscientemente. Esto crea un sesgo de optimismo en el que los pensadores de deseos esperan resultados positivos a pesar de que tales expectativas no tienen ninguna base en la realidad.

    El optimista se enfrenta a la dureza de la realidad y actúa. El ilusionista resta importancia a la realidad o la ignora y la deja para más tarde. Si actúa, es propenso a pasar por alto detalles importantes, lo que puede conducir a un círculo vicioso de consecuencias imprevistas.

    Pregúntate si te enfrentas a la realidad o caes en la falacia del deseo.

    Mire más allá de la información que consume habitualmente. Examine las fuentes que le resulten incómodas de leer. Lee lo que te venden como noticias falsas o conspiraciones. Busca información fuera de tu país, y de tu idioma.

    Es posible que todo lo que deseas que sea verdad no lo sea.

  • Wunschdenken

    Wunschdenken ist wie eine Droge. Man schafft sich eine Blase, in der alles gut ist und in der sich alles zum Guten wenden wird.

    Wunschdenken ist der bequeme Weg. Er hält dich leblos und untätig, in Zeiten, in denen du dich eigentlich engagieren und handeln solltest.

    Wunschdenken ist etwas anderes als ein Optimist zu sein. Ein Optimist sieht sich die Fakten und die Realität der Situation an. Auch wenn die Situation manchmal schlecht aussieht, kann sich der Optimist ein positives Ergebnis vor Augen führen. Das verleiht ihm die nötige Kraft, um zu handeln, nicht aufzugeben und sich diesem positiven Ziel zu nähern, auch wenn er sich der Ernsthaftigkeit der Situation durchaus bewusst ist.

    Der Wunschdenker hingegen kann oder will die Realität einer bestimmten Situation nicht sehen. Stattdessen unterdrückt der Wunschdenker bewusst oder unbewusst die Realität. Dies führt zu einem Optimismus-Bias, bei dem der Wunschdenker positive Erwartungen hat, obwohl diese Erwartungen keine Grundlage in der Realität haben.

    Der Optimist stellt sich der harten Realität und agiert. Der Wunschdenker spielt die Realität herunter oder ignoriert diese und prokrastiniert. Wenn er handelt, neigt er dazu, wichtige Details zu übersehen, was zu einem Teufelskreis unbeabsichtigter Folgen führen kann.

    Frage dich, ob du der Realität ins Auge blickst oder in den Trugschluss des Wunschdenkens verfällst.

    Schau über die Informationen hinaus, die du gewöhnlich konsumierst. Untersuche Quellen, die du vielleicht nicht gerne liest. Lese, was dir als Fake News oder Verschwörungen verkauft wird. Suche nach Informationen außerhalb deines Landes und deiner Sprache.

    Möglicherweise ist nicht alles, was du dir wünschst, wahr.

  • Wishful thinking is like a drug. It is a bubble you create around yourself, in which everything is fine and everything will turn out alright.

    Wishful thinking is the easy way. It keeps you lifeless and inactive, in times when you should move and act.

    Wishful thinking is different from being an optimist. An optimist looks at the evidence and reality of the situation. Even if the situation looks bad at times, the optimist envisions a positive outcome after all. This gives him the necessary power to act, not give up, and move towards this positive outcome, even though he is well aware of the severity of the situation.

    The wishful thinker, on the other hand, cannot or does not want to see the reality of a given situation. Instead, the wishful thinker wittingly or unwittingly suppresses reality. This creates an optimism bias in which wishful thinkers expect positive outcomes despite such expectations having no basis in reality.

    The optimist faces the hardness of reality and acts. The wishful thinker downplays or ignores reality and procrastinates. If he acts, he is prone to overlook important details, which can lead to a vicious circle of unintended consequences.

    Ask yourself whether you are facing reality or fall into the fallacy of wishful thinking.

    Look beyond the information you habitually consume. Examine sources which you may find uncomfortable to read. Read at what is sold to you as fake news or conspiracies. Search for information outside your country, and your language.

    It is possible that everything you wish to be true is not.

  • Los coches son un ejemplo perfecto de cómo nuestro mundo se está estancando. Aparte de pequeñas actualizaciones y cambios de diseño, los coches de 2022 son básicamente iguales a los de 2012 y solo ligeramente mejores que los de 2002.

    ¿Cuál es la diferencia REAL entre un coche de 2012 y uno de 2022?

    Lo más probable es que se trate de una pantalla más grande que se puede emparejar con el smartphone. Posiblemente, también se ha conseguido reducir el consumo de combustible en un 15 %. Quizá el coche tenga ahora una cámara de visión trasera. O un mejor sistema de sonido.

    En definitiva, el coche sigue siendo un coche. Sigue sin poder conducirse solo, y sigue sin poder volar.

    Dese hace más de 10 años, la gente promete y predice coches de autoconducción. Por ejemplo, 2012 Sergey Brin prometió que en 2017 estaríamos conduciendo coches autodirigidos. Pues bien, en 2022 seguiremos conduciendo nuestros coches con dirección totalmente humana.

    La verdad es que estamos estancados tecnológicamente. Hoy en día, la innovación la crean los departamentos de marketing. ¿Qué podemos hacer para volver a innovar de verdad?

  • Autos sind ein perfektes Beispiel dafür, wie unsere Welt stagniert. Abgesehen von kleineren Upgrades und Designänderungen sind die Autos im Jahr 2022 im Grunde die gleichen wie die Autos von 2012 und nur geringfügig besser als die Autos von 2002.

    Was ist der ECHTE Unterschied zwischen einem Auto von 2012 und 2022?

    Wahrscheinlich ist es ein größerer Bildschirm, den Sie mit Ihrem Smartphone koppeln können. Möglicherweise ist es uns auch gelungen, den Kraftstoffverbrauch um 15 % zu senken. Vielleicht hat das Auto jetzt eine Rückfahrkamera. Oder ein besseres Soundsystem.

    Alles in allem ist das Auto immer noch ein Auto. Es kann immer noch nicht selbst fahren, und es kann immer noch nicht fliegen.

    Seit über 10 Jahren werden selbstfahrende Autos versprochen und vorhergesagt. So versprach Sergey Brin 2012, dass wir bis 2017 selbstfahrende Autos fahren werden. Nun, im Jahr 2022 fahren wir immer noch unsere vollständig von Menschen gelenkten Autos.

    Die Wahrheit ist, dass wir technologisch stagnieren. Innovation wird heute von den Marketingabteilungen geschaffen. Was können wir tun, um wieder wirklich innovativ zu sein?